Dienstag, 30. Juli 2013

Tag 7: Tschüss, Nagoya - Hallo, Suzuka!


Next Stop: Suzuka!

Der Start in den Tag war wenig spektakulär ... aufstehen, frühstücken, Koffer packen und auschecken.

Nun war es Zeit, die verpasste Besichtigung vom Vortag nachzuholen – wir machten uns auf dem Weg zum Nagoya Castle!


Der Eintritt zu diesem Schloss und Park betrug 500 Yen pro Person (+ 180 Yen Parkkosten pro 30 Minuten)

Eine kleine Übersicht 

Nachdem das Navi endlich programmiert war, ging es dann auch los. Und das unter strahlendem Sonnenschein – das Wetter war wie ausgewechselt: Es war SEHR heiß und SEHR schwül!

Während Don und Usai sich am Schlosseingang noch ein wenig von der Hitze erholten,  drehte Kuraude mit mir bereits eine kleine Runde.

Kuraude am Bambus

Mochi am Bambus

Und das ist übrigens eine Zikadenhaut

Zu viert ging es dann weiter in den Innebereich des Schlosses. Zu Beginn besichtigten wir ein kleines Vorschloss. Die Räume dort – vorallem die Wandbilder – waren besonders schön gestaltet.




Nach dieser ersten Besichtigung ging es dann erst in einen kleinen Souvenier-Shop. Dort fanden wir ENDLICH Postkarten! (Postkarten sind in Japan wohl nicht so beliebt, wie in unserer Heimat...)
Jetzt müssen wir nur noch eine Poststelle finden...

Als nächstes wurde das Hauptschloss besichtigt. Stolze sieben Stockwerke war das Schloss hoch. Doch wie sagt man so schön: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

Das Wahrzeichen von Nagoya ... soll wohl ein Delphin sein ?!

Waffen, viele Waffen!

Nagoya in klein und Usai in normal

Kuraude mit kurzer Waffe...

Zwei Prinzessinnen

Ich auf dem ... Delphin


Und usai auch nochmal :)

Hier mache ich einen auf starken Japaner :D

Endlich ganz oben angekommen, genossen wir dann eine wunderschöne Aussicht auf Nagoya.





Eins der seltenen Bilder von Don

Wir waren doch recht lange im Schoss Nagoya – doch dann ging es weiter in die nächste Stadt – nach Suzuka!

Eine Stunde Zeit, um unser Reiselied zu singen
 
Suzuka machte keinen besonders schönen Eindruck. Mit übernatürlich vielen Tankstellen und Autohäusern scheint Suzuka das „Detroit“ von Japan zu sein ... nur dass Suzuka nicht pleite ist. Es schien auch nicht viele Kaufhäuser oder ähnliches zu geben (zum Glück entdeckten Don und ich gegen Abend ein sehr interessanten Supermarkt direkt in der Nähe unseres Hotels!). Im Endeffekt scheint Suzuka doch nicht so übel zu sein.

Nach der Fahrt über die Autobahn (für ca. 16,00 € an Mautgebühren) kamen wir dann endlich am Hotel „Fine Garden“ an. Und mir fällt nur eine passende Umschreibung zum Hotel ein: Es war sehr pornös!

Aber warum so viel schreiben. Wenn ein Bild mehr sagt, als tausend Worte, dann sagt ein Video mehr, als tausend Bücher!



Dieses überaus ... pornöse ... und luxeriöse Zimmer kostete uns pro Person im übrigen nur ca. 32,00 € die Nacht. Wahrscheinlich, weil derzeit keine wichtigen Rennen am Suzuka Circuit statt fanden. Und trotzdem wurden wir behandelt wie Könige. Die Koffer (meiner war bereites extrem schwer!) wurden vom Hotelmitarbeiter die Treppen hoch getragen, wir bekamen das Abendessen aufs Zimmer geliefert und Dons verzweifelter Versuch, für den netten Service Trinkgeld zu geben, scheiterte kläglich ... in Japan kennt man eben kein Trinkgeld.

Der Massagesessel scheint übrigens mit „großen Menschen“ (Europäern) nicht zurecht zu kommen ... mal ist er zu klein und bricht einem beinahe den Rücken – und wann anders massiert er einem dann die Ohren statt – wie angezeigt – die Schultern...


Übrigens: In Kyouto übernacht wir nochmals in einem „Fine Garden“ Hotel ... und weil die Doppelzimmer dort ausgebucht waren, bekamen wir zum selben Preis „Deluxe“ Doppelzimmer“ – es kann allerdings sein, dass wir hier in Suzuka ein upgrade bekamen – denn laut dem Fluchtplan haben wir die beiden größten Zimmer im Hotel:

Der Beweis

Zum Abschluss noch ein paar lustige Bilder von unserem Hotelzimmer, liebe Grüße und viel Spaß damit! Morgen geht es dann zum Suzuka Circuit und nach Oosaka, bis dann!

Die Jungs haben Spaß

Kuraude ist von den „charmant angehauchten“ Zimmern sehr begeistert.

Der Massagesessel ist zu ca. 5 % der Zeit echt bequem!

Nachtrag: Während wir übrigens hier in der Lobby sitzen (Kein W-Lan-Empfang auf dem Hotelzimmer) entschuldigt sich noch eine Hotelmitarbeiterin dafür, dass sie an uns vorbei läuft ... wird ja immer schlimmer hier!

5 Kommentare:

  1. Hallo Claudie,ich hofe das meine schreiben kanst Du lesen

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  2. Hmm, bin mir nicht sicher, meine aber mal irgendwo gelesen zu haben das man in Japan Trinkgeld nicht annimmt, es sei sogar unhöflich und demütigend - weil der Trinkgeldausgeber dann überheblich rüberkommt. O__O
    Aber super geiles Zimmer!! XD Charlie Sheen würde sich freuen

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  3. OMG!!! Das Zimmer ist der Hammer!!! XD Wie die Könige!
    Ja, in Japan nimmt man kein Trinkgeld, wenn man jemandem für einen Service Dankbar ist, verschenkt man ehr eine Kleinigkeit.

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  4. Wow voll Porno das würde mir auch gefallen :)

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