Next Stop: Suzuka!
Der Start in den Tag war wenig spektakulär ... aufstehen,
frühstücken, Koffer packen und auschecken.
Nun war es Zeit, die verpasste Besichtigung vom Vortag
nachzuholen – wir machten uns auf dem Weg zum Nagoya Castle!
Der Eintritt zu diesem Schloss und Park betrug 500 Yen pro Person (+ 180 Yen Parkkosten pro 30 Minuten) |
Eine kleine Übersicht |
Nachdem das Navi endlich programmiert war, ging es dann auch
los. Und das unter strahlendem Sonnenschein – das Wetter war wie ausgewechselt:
Es war SEHR heiß und SEHR schwül!
Während Don und Usai sich am Schlosseingang noch ein wenig
von der Hitze erholten, drehte Kuraude
mit mir bereits eine kleine Runde.
Kuraude am Bambus |
Mochi am Bambus |
Und das ist übrigens eine Zikadenhaut |
Zu viert ging es dann weiter in den Innebereich des
Schlosses. Zu Beginn besichtigten wir ein kleines Vorschloss. Die Räume dort –
vorallem die Wandbilder – waren besonders schön gestaltet.
Nach dieser ersten Besichtigung ging es dann erst in einen
kleinen Souvenier-Shop. Dort fanden wir ENDLICH Postkarten! (Postkarten sind in
Japan wohl nicht so beliebt, wie in unserer Heimat...)
Jetzt müssen wir nur noch eine Poststelle finden...
Als nächstes wurde das Hauptschloss besichtigt. Stolze
sieben Stockwerke war das Schloss hoch. Doch wie sagt man so schön: Ein Bild
sagt mehr als tausend Worte.
Das Wahrzeichen von Nagoya ... soll wohl ein Delphin sein ?! |
Waffen, viele Waffen! |
Nagoya in klein und Usai in normal |
Kuraude mit kurzer Waffe... |
Zwei Prinzessinnen |
Ich auf dem ... Delphin |
Und usai auch nochmal :) |
Hier mache ich einen auf starken Japaner :D |
Endlich ganz oben angekommen, genossen wir dann eine
wunderschöne Aussicht auf Nagoya.
Eins der seltenen Bilder von Don |
Wir waren doch recht lange im Schoss Nagoya – doch dann ging
es weiter in die nächste Stadt – nach Suzuka!
Eine Stunde Zeit, um unser Reiselied zu singen |
Suzuka machte keinen besonders schönen Eindruck. Mit
übernatürlich vielen Tankstellen und Autohäusern scheint Suzuka das „Detroit“
von Japan zu sein ... nur dass Suzuka nicht pleite ist. Es schien auch nicht
viele Kaufhäuser oder ähnliches zu geben (zum Glück entdeckten Don und ich
gegen Abend ein sehr interessanten Supermarkt direkt in der Nähe unseres Hotels!).
Im Endeffekt scheint Suzuka doch nicht so übel zu sein.
Nach der Fahrt über die Autobahn (für ca. 16,00 € an
Mautgebühren) kamen wir dann endlich am Hotel „Fine Garden“ an. Und mir fällt
nur eine passende Umschreibung zum Hotel ein: Es war sehr pornös!
Aber warum so viel schreiben. Wenn ein Bild mehr sagt, als
tausend Worte, dann sagt ein Video mehr, als tausend Bücher!
Dieses überaus ... pornöse ... und luxeriöse Zimmer kostete
uns pro Person im übrigen nur ca. 32,00 € die Nacht. Wahrscheinlich, weil
derzeit keine wichtigen Rennen am Suzuka Circuit statt fanden. Und trotzdem
wurden wir behandelt wie Könige. Die Koffer (meiner war bereites extrem
schwer!) wurden vom Hotelmitarbeiter die Treppen hoch getragen, wir bekamen das
Abendessen aufs Zimmer geliefert und Dons verzweifelter Versuch, für den netten
Service Trinkgeld zu geben, scheiterte kläglich ... in Japan kennt man eben
kein Trinkgeld.
Der Massagesessel scheint übrigens mit „großen Menschen“
(Europäern) nicht zurecht zu kommen ... mal ist er zu klein und bricht einem
beinahe den Rücken – und wann anders massiert er einem dann die Ohren statt –
wie angezeigt – die Schultern...
Übrigens: In Kyouto übernacht wir nochmals in einem „Fine
Garden“ Hotel ... und weil die Doppelzimmer dort ausgebucht waren, bekamen wir
zum selben Preis „Deluxe“ Doppelzimmer“ – es kann allerdings sein, dass wir
hier in Suzuka ein upgrade bekamen – denn laut dem Fluchtplan haben wir die
beiden größten Zimmer im Hotel:
Der Beweis |
Zum Abschluss noch ein paar lustige Bilder von unserem
Hotelzimmer, liebe Grüße und viel Spaß damit! Morgen geht es dann zum Suzuka
Circuit und nach Oosaka, bis dann!
Die Jungs haben Spaß |
Kuraude ist von den „charmant angehauchten“ Zimmern sehr begeistert. |
Der Massagesessel ist zu ca. 5 % der Zeit echt bequem! |
Nachtrag: Während wir übrigens hier in der Lobby sitzen (Kein W-Lan-Empfang auf dem Hotelzimmer) entschuldigt sich noch eine Hotelmitarbeiterin dafür, dass sie an uns vorbei läuft ... wird ja immer schlimmer hier!
Hallo Claudie,ich hofe das meine schreiben kanst Du lesen
AntwortenLöschenHmm, bin mir nicht sicher, meine aber mal irgendwo gelesen zu haben das man in Japan Trinkgeld nicht annimmt, es sei sogar unhöflich und demütigend - weil der Trinkgeldausgeber dann überheblich rüberkommt. O__O
AntwortenLöschenAber super geiles Zimmer!! XD Charlie Sheen würde sich freuen
OMG!!! Das Zimmer ist der Hammer!!! XD Wie die Könige!
AntwortenLöschenJa, in Japan nimmt man kein Trinkgeld, wenn man jemandem für einen Service Dankbar ist, verschenkt man ehr eine Kleinigkeit.
Wow voll Porno das würde mir auch gefallen :)
AntwortenLöschenWoaah krasses Zimmer O_o
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