Hallo liebe Leser,
um ca. 9 Uhr Ortszeit klingelt der Wecker. Das heißt
aufstehen, anziehen, frühstücken und ab ins Auto.
Jetzt noch schnell dem Navi beibringen wo wir hin möchten.
Unser erstes Ziel heute: Kinkaku-ji, der goldene Tempel der
Stadt.
Der Weg ist weit – fast 20 Kilometer müssen wir durch die
Innenstadt von Kyoto fahren.
Und eines wird mir bei dieser Fahrt klar:
JAPANER_können_nicht_Auto_fahren! Ehrlich, hätte ich nicht
so gut aufgepasst hätte es heute mindestens vier mal gekracht. Was aber auch
daran liegt, dass auf der linken Seite dauernd Autos am Straßenrand stehen.
Endlich am Tempel angekommen werden wir auf den Parkplatz
gelotst. Schnell noch die 500 Yen Eintritt bezahlt und rein in den kleinen
Park.
Linksrum und dann WOW, ich meine…WOW. Das ist einer der
wenigen Momente in dem die Realität schöner ist als jedes Foto das man machen
kann. Ich versuche es hier trotzdem mal.
Unsere Route führt uns weiter um den Park und erlaubt
verschiedene Blickwinkel auf den Tempel.
Natürlich verirren sich auch ein paar Fische in den Teich um
den Tempel.
Der Tempel ist selbstverständlich nicht das einzig schöne in
diesem kleinen Park. Die ganze Anlage ist ein in sich passendes Kunstwerk.
Die Souvenirläden sind zahlreich und auch preislich absolut
in Ordnung. Gegen Ende der Runde gibt es auch noch leckeres Grüner Tee-Eis zu
kaufen.
Mit diesen Bildern in unserem Kopf fahren wir weiter zum
Ginkaku-ji – der silberne Tempel.
Zum Tempel hoch führt eine kleine, von Souvenirläden
gesäumte, Straße.
Auch in diesem kleinen Park gelangt man direkt zum Tempel. Irritierend
ist nur, dass dieser Tempel nicht, wie es der Name verspricht, im hellen Silber
erstrahlt.
Dafür glänzt der Park mit schönen Sandgärten.
An einem kleinen Teich in den man Münzen reinwirft, treffen
wir eine schöne Echsenart an.
Natürlich ist auch die Flora wieder sehr sehenswert. Auch
hier stimmt das Gesamtpaket. Außerdem haben wir hier einen guten Ausblick auf
die Stadt Kyoto.
Da wir auf dem Weg zum Parkplatz noch einmal durch die
vorhin genannte Straße mit den Souvenirläden müssen, nutzen wir die Gelegenheit
uns noch ein paar Kleinigkeiten für Zuhause mitzunehmen.
Mittlerweile ausgelaugt vom warmen Wetter machen wir uns auf
den Rückweg ins Hotel. Der Versuch unser Navi dazu zu bewegen uns nicht über
den „Expressway“ (haha) zu schicken scheitert kläglich.
Und so kommen wir schließlich ca. 1 Stunde später wieder im
Hotel an.
Jetzt lassen wir noch den restlichen Abend im Hotel
ausklingen, bevor es dann morgen auf die lange Reise nach Tokio geht.
Liebe Grüße vom anderen Ende der Welt…
Wirklich tolle Bilder *__*
AntwortenLöschenOh wirklich wunderschön..so einen Garten möchte ich auch gernehaben...♥
AntwortenLöschenAuf dem goldenen Tempel war oben so ein schönes Tier! Was war das? ein Ho-oh?
AntwortenLöschenWoar, würde ich auch gern mal in Live sehen.
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