Schon mitte November … dann habe ich
dringend etwas nachzuholen. Trommelwirbel bitte:
Mochis Japanreise 2017!
Es wäre natürlich sehr unverschämt
von mir gewesen, Usai die Qual einer dritten Japanreise aufzubürden,
ohne selbst ein drittes Mal nach Japan zu fliegen. Im September 2017
war es soweit – ich habe mich mal als Reiseführer versucht und bin
mit sieben Freunden nach Japan geflogen.
Bei der Masse an Personen unterschiedlichster, beruflicher Tätigkeiten und Interessen hatten wir
viele Wünsche, ein begrenztes Budget bzgl. der fixen Kosten und ein sehr, sehr volles Programm. Es gab Tage, an
denen um 4 Uhr der Wecker ging, obwohl unser Programm am Vortag erst
gegen 23 Uhr beendet war. 20 Kilometer pro Tag zu Fuß zurückzulegen war üblich. Und dann musste man sich noch eine Dusche teilen. Daher kam ich während der Reise nicht
dazu, Blogeinträge zu schreiben. Das möchte ich jetzt in einem
schicken Sechsteiler zu je vier Tagen nachholen.
Noch eine Besonderheit: Meine Nikon blieb daheim. Ich entschied mich dazu, jeden Tag exakt ein Foto
zur Erinnerung mit meiner Sofortbildkamera zu schießen. Da wir zwei
Hobbyfotografen dabei hatten, wäre alles weitere unnötig gewesen.
Diese 24 Tagesbilder werde ich nun hier einstellen und zu jedem ein
paar Worte verlieren, viel Spaß :)
Hier seht ihr unseren
verrückt-chaotischen Haufen in heller Vorfreude. Hinten angefangen
von links nach rechts: Grimmjow, Catzee, DaMatt, HerpDerp, Daylight,
ein verdeckter Mochi, Tobias und David. Abgesehen von Grimmjow,
HerpDerp und mir war die Japanreise für die Gruppe eine absolut neue
Erfahrung. Die Flug startete um 10 Uhr morgens.
Gegen 09:00 Uhr morgens landeten wir
erfolgreich in Osaka. Wir machten uns gleich auf zu unserer Wohnung.
Eine ziemlich enge Angelegenheit im Herzen Osakas. Zum Schlafen und
Duschen reichte es vollkommen aus. Gebucht haben wir das Ganze
übrigens via AirBnB.
Unser Vermieter gewährte uns sogar deutlich
vor dem angegebenen, frühstmöglichen Check-In Zeitpunkt (15 Uhr) Zugang zur Wohnung, welche über 3 Stockwerke ging. Es gab zwei
Schlaf- und einen Aufenthaltsraum, welchen wir aus Platzgründen
ebenfalls zum Übernachten genutzt haben.
Den Rest des Tages
verbrachten wir auf den Straßen Osakas, wo wir einen ersten Eindruck
unserer Reise erlangten und den Jetlag an den Hörnern nahmen.
Vielleicht nicht das japanischste, was
man in dieser Stadt zu Beginn unternehmen kann. Nachdem wir alle unseren ca. 34-Stunden Tag
gemeistert hatten und etwas schlaf fanden, begann unsere Japanreise so
richtig. Allerdings erstmal mit etwas ruhigem: Hauptattraktion des
Tages war der Tennoji Zoo. Für meinen Geschmack hatten die Tiere
alle etwas wenig Platz. Dennoch war der Zoo ein schönes Erlebnis,
trotz der bulligen >30 Grad...
Von Osaka aus ist Kyoto nur ein
Katzensprung weit entfernt. Wir besuchten eine kleine (und leider
eher unspektakuläre) Anime- und Mangamesse. Hier stellten Händler
ihre neuesten Merchandise-Artikel vor. Von Action und Cosplayern war
leider nichts zu sehen. Dafür konnten wir die Innenstadt von Kyoto
kennen lernen, welche teils einen noch sehr altertümlichen Flair
hat und einfach klasse anzusehen ist!
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