Samstag, 3. August 2013

Tag 11: Kulturtag in Kyoto


Hallo liebe Leser,

um ca. 9 Uhr Ortszeit klingelt der Wecker. Das heißt aufstehen, anziehen, frühstücken und ab ins Auto.
Jetzt noch schnell dem Navi beibringen wo wir hin möchten.
Unser erstes Ziel heute: Kinkaku-ji, der goldene Tempel der Stadt.
Der Weg ist weit – fast 20 Kilometer müssen wir durch die Innenstadt von Kyoto fahren.

Und eines wird mir bei dieser Fahrt klar:
JAPANER_können_nicht_Auto_fahren! Ehrlich, hätte ich nicht so gut aufgepasst hätte es heute mindestens vier mal gekracht. Was aber auch daran liegt, dass auf der linken Seite dauernd Autos am Straßenrand stehen.

Endlich am Tempel angekommen werden wir auf den Parkplatz gelotst. Schnell noch die 500 Yen Eintritt bezahlt und rein in den kleinen Park.
Linksrum und dann WOW, ich meine…WOW. Das ist einer der wenigen Momente in dem die Realität schöner ist als jedes Foto das man machen kann. Ich versuche es hier trotzdem mal.







Unsere Route führt uns weiter um den Park und erlaubt verschiedene Blickwinkel auf den Tempel.



Natürlich verirren sich auch ein paar Fische in den Teich um den Tempel.



Der Tempel ist selbstverständlich nicht das einzig schöne in diesem kleinen Park. Die ganze Anlage ist ein in sich passendes Kunstwerk.


Die Souvenirläden sind zahlreich und auch preislich absolut in Ordnung. Gegen Ende der Runde gibt es auch noch leckeres Grüner Tee-Eis zu kaufen.

Mit diesen Bildern in unserem Kopf fahren wir weiter zum Ginkaku-ji – der silberne Tempel.
Zum Tempel hoch führt eine kleine, von Souvenirläden gesäumte, Straße.

Auch in diesem kleinen Park gelangt man direkt zum Tempel. Irritierend ist nur, dass dieser Tempel nicht, wie es der Name verspricht, im hellen Silber erstrahlt.



Dafür glänzt der Park mit schönen Sandgärten.





An einem kleinen Teich in den man Münzen reinwirft, treffen wir eine schöne Echsenart an.



Natürlich ist auch die Flora wieder sehr sehenswert. Auch hier stimmt das Gesamtpaket. Außerdem haben wir hier einen guten Ausblick auf die Stadt Kyoto.




Da wir auf dem Weg zum Parkplatz noch einmal durch die vorhin genannte Straße mit den Souvenirläden müssen, nutzen wir die Gelegenheit uns noch ein paar Kleinigkeiten für Zuhause mitzunehmen.

Mittlerweile ausgelaugt vom warmen Wetter machen wir uns auf den Rückweg ins Hotel. Der Versuch unser Navi dazu zu bewegen uns nicht über den „Expressway“ (haha) zu schicken scheitert kläglich.
Und so kommen wir schließlich ca. 1 Stunde später wieder im Hotel an.

Jetzt lassen wir noch den restlichen Abend im Hotel ausklingen, bevor es dann morgen auf die lange Reise  nach Tokio geht.

Liebe Grüße vom anderen Ende der Welt…

4 Kommentare:

  1. Oh wirklich wunderschön..so einen Garten möchte ich auch gernehaben...♥

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  2. Auf dem goldenen Tempel war oben so ein schönes Tier! Was war das? ein Ho-oh?

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  3. Woar, würde ich auch gern mal in Live sehen.

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